Bruststraffung - Lexikon
am St. Josef Krankenhaus in Essen-Kupferdreh
Der wissenschaftliche Ausdruck für eine Busenstraffung lautet „Mastopexie“. Im Rahmen der Straffung wird die Brust gehoben und neu geformt. Je nach Zustand der Brust werden auch die Brustwarzen versetzt und evtl. verkleinert. Erschlaffte Brüste bedeuten für Frauen oft eine Beeinträchtigung ihres Körpergefühls und ihres weiblichen Selbstbewusstseins. Die jugendliche Körpersilhouette ist verloren gegangen, damit einhergehend fühlen sich die Frauen unattraktiv und vorzeitig gealtert.
Eine gelungene Bruststraffung durch einen erfahrenen plastischen Chirurgen macht den Busen wieder voll und straff, selbst nach mehreren Schwangerschaften oder im fortgeschrittenen Alter.Im Allgemeinen empfiehlt sich eine Bruststraffung nach dem Abschluss der Familienplanung. Obwohl die Stillfähigkeit im Rahmen der Bruststraffung meist erhalten wird, kann eine nachfolgende Schwangerschaft zu einer erneuten Erschlaffung führen.
Gründe für eine Bruststraffung:
- Nach Schwangerschaft(en) und Stillzeit hat der Busen die straffe Form verloren
- Im Laufe der Jahre sinkt der Busen und verliert seine jugendliche Form
- Nach starker Gewichtsabnahme ist die Brust erschlafft
- Bindegewebsschwäche
- Kombination aus Brustverkleinerung und Bruststraffung
- Ungleiche Form der Brüste
Busenstraffung durch ästhetisch-plastische Chirurgen
Eine Bruststraffung sollte nur von einem erfahrenen Chirurgen in einer medizinisch professionellen Umgebung durchgeführt werden. In einem Krankenhaus besteht für die Patientin die größte Sicherheit, da dort erfahrene Anästhesisten und ausgebildetes Pflegepersonal jeden Eingriff begleiten. Die eigentliche Bruststraffung besteht darin, dass Drüsengewebe aus den unteren („hängenden“) Brustbereichen nach oben umgeschichtet wird, überschüssige Haut entfernt wird und ggf. die Brustwarze verkleinert und verlagert wird. Für die Bruststraffung stehen verschiedene Operationstechniken zur Verfügung. Diese haben Auswirkungen auf die Brustform und den Narbenverlauf im Anschluss an die Operation. Die Auswahl der Methode hängt von etlichen Faktoren ab: – Wie ist die individuelle Situation (Hautbeschaffenheit, Alter…)?- Wie muss die Brust umgeformt werden?- Welche Narbenbildung bevorzugt die Patientin?
Nur in enger Abstimmung zwischen Chirurg und Patientin kann die beste Operationsmethode für die Bruststraffung ausgewählt werden.