Wichtige Information: Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

infolge einer plötzlichen betrieblichen Umstellung werde ich fortan nicht mehr in Essen-Kupferdreh operieren. Sollten Sie bereits einen Termin zur Sprechstunde oder Operation vereinbart haben, bitte ich Sie um eine kurze Nachricht an folgende E-Mail: dr.bromba@web.de. Ich werde mich schnellstmöglich mit einem Lösungsvorschlag bei Ihnen melden und die Behandlung an einem anderen Standort weiterführen. Herzlichst, Ihr Dr. M. Bromba.
Da wir derzeit sehr viele Anfragen bearbeiten müssen, bitten wir um etwas Geduld! Wir sind sehr bemüht, alle Ihre Anfragen zeitnah zu beantworten. Vielen Dank! Ihr Team Dr. Bromba

Mögliche Risiken und Komplikationen einer Oberschenkelstraffung

Kosmetische Operationen sind wie jeder chirurgische Eingriff mit bestimmten Risiken verbunden. Hierzu gehören sowohl allgemeine Operationsrisiken, die bei allen Eingriffen mit Vollnarkose auftreten können, als auch spezifische Risiken, die von der Art des Eingriffs abhängig sind.

Bei einer Oberschenkelstraffung gilt: Die Risiken steigen mit der Menge an Haut und Gewebe, die bei dem Eingriff entfernt werden muss. Darüber hinaus bringt ein Eingriff wie die Oberschenkelstraffung typische Begleiterscheinungen und Risiken für Komplikationen mit sich.

Typische Begleiterscheinungen einer Oberschenkelstraffung

Durch den Eingriff kann es an den betroffenen Hautpartien und dem Gewebe des Oberschenkels zu Schwellungen und/oder Rötungen kommen. Als Folge des Eingriffs können außerdem Blutergüsse entstehen, die je nach Ausprägung milde bis starke Schmerzen verursachen.

Linderung für diese unangenehmen Begleiterscheinungen bieten spezielle Schmerzmittel, die keinen blutverdünnenden Effekt haben. Ebenfalls helfen können Salben mit kühlender und entzündungshemmender Wirkung. Alle Anwendungen, die zur Behandlung von operationsbedingten Beschwerden infolge einer Oberschenkelstraffung erfolgen, sind unbedingt mit dem behandelnden Arzt abzusprechen beziehungsweise sollten von diesem ausgewählt werden.

Oberschenkelstraffung - Wundheilungsstörungen

Eine Oberschenkelstraffung verursacht im Vergleich zu anderen Eingriffen eine große Wundfläche. Ihre Heilung benötigt Zeit und kann durch auftretende Komplikationen erschwert werden. Dazu gehören beispielsweise Blutergüsse oder Sekrete. Auch bakterielle Infektionen können das Abheilen der Wunde verlangsamen oder stören.

In unmittelbarer Nähe der Narben kann sich das Hautgefühl verändern und der Lymphabfluss verringern. Eine anhaltende Störung des Lymphsystems kann zum Anschwellen des Unterschenkels führen, die den Patienten beeinträchtigen kann. Allerdings tritt eine solche Komplikation selten auf.

Eine gestörte Wundheilung kann sich negativ auf die Narbenbildung auswirken. Schlecht verheilte und auffällige Narben mit einem unangenehmen Spannungsgefühl können die Folge sein. Diese lassen sich in der Regel durch entsprechende kleinere Operationen (mit örtlicher Betäubung) korrigieren. In der Leiste und im Schambereich kann es ebenfalls zu Wundheilungsstörungen kommen, die meistens von selbst abklingen.

Sonstige Komplikationen nach der Oberschenkelstraffung

An den Rändern der Naht über dem Knie kann es vor allem bei großen Operationswunden zu sogenannten Seromen kommen. Diese kleinen Ansammlungen von Wundflüssigkeit bedürfen einer Punktion oder müssen mit einem chirurgischen Eingriff entfernt werden. Dieser lässt in der Regel keine Narben zurück.

In seltenen Fällen können nach Operationen Thrombosen und Embolien entstehen. Um sie zu verhindern, ist eine Thromboseprophylaxe zu empfehlen. Wirksame Maßnahmen sind das Tragen von Kompressionsstrümpfen, die konsequente Mobilisierung nach der Operation sowie die medikamentöse Unterstützung durch Heparin.

Sonstige Komplikationen nach der Oberschenkelstraffung

Bei Patienten, die an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems leiden, ist das Risiko eines Kreislaufversagens bei einer Operation erhöht. Gleiches gilt für andere schwere Erkrankungen und psychiatrische Störungen sowie psychische Krisensituationen.

Auch die Einnahme bestimmter Arzneimittel wie beispielsweise blutverdünnende Medikamente kann ein Ausschlusskriterium für eine Oberschenkelstraffung sein. Deshalb ist ein ausführliches Informationsgespräch mit dem Arzt vor jeder Operation wichtig.

Der behandelnde Arzt hat eine Aufklärungspflicht, das heißt, er muss die Patientin oder den Patienten vor der Operation umfassend über mögliche Risiken und Komplikationen informieren. Dies gilt insbesondere für Merkmale des Patienten, die das Risiko für Komplikationen erhöhen können. Hierzu gehören neben den zuvor genannten Erkrankungen und Medikamenten:

  • Hohes Alter,
  • Rauchen,
  • Alkoholmissbrauch,
  • Bluthochdruck und
  • chronische Lungen- oder Nierenerkrankungen.

Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin –
das Team von Dr. med. Bromba freut sich auf Sie!

Download

Informationen / Tipps

Tipps für ästhetische Eingriffe

Auch ein plastisch-ästhetischer Eingriff ist eine Operation. Vor jedem Eingriff im ästhetisch-plastischen Bereich sollte man sich sehr gut informieren und einige grundlegende Tipps beherzigen. Wir haben hier einige Punkte zusammengestellt, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten. Für weitere Fragen steht das Team von Dr. Bromba gerne zur Verfügung.

Patienteninformationen

Seriöse Erstinformationen zu den verschiedenen Leistungen eines Arztes vermitteln dem Patienten einen ersten Eindruck und lassen ihn beruhigter Entscheidungen für sich abwägen und anschließend in ein Beratungsgespräch gehen. Um auch Ihnen diese erste mögliche Hemmschwelle zu nehmen, haben wir auf den folgenden Seiten wichtige Informationen für Sie zusammengestellt.

Download